ZEITREISE

August 14, 2021

Ein faszinierender und beeindruckender Tag, der sich heute ganz unverhofft ergeben hat. Ich habe die Gelegenheit bekommen, die Opel Oldtimerwerkstatt zu besuchen und endlich den Ascona 400 von Walter Röhrl zu sehen. Das Auto, dass mich schon als Kind zum Ascona Fan gemacht hat. Meine Begeisterung war so gross, dass ich heute einen Ascona fahre, leider kein 400 aber zumindest der B Ascona. Auf meiner Opel Oldtimer Wunschliste stehen noch der Opel GT und ein Bedford Blitz. Die GT Faszination habe ich vermutlich von meinem Vater geerbt und der Bedford Blitz, auch wenn es kein echter Opel war, war der erste Neuwagen, den sich mein Opa geleistet hat. Ich hoffe ja noch immer auf einen Lottogewinn, um mir diese beiden Träume noch zu erfüllen.

In den heiligen Hallen spüre Ich dann doch, dass etwas Opel DNA in mir steckt, schliesslich hat mein Opa 1968 bei Opel angefangen und mein Vater hat sogar sein ganzes Arbeitsleben, von der Lehre zum Sattler, bis zu seiner Rente bei Opel verbracht. Ich selber habe alle meine Schulpraktika bei Opel absolviert, mein erstes war in der Lehrwerkstatt und mein letztes im ITEZ in der Motorenentwicklung. Den Geschichten aus erster Hand zu lauschen und die Autos, die ich aus „Opel, Räder für die Welt“ als Kind bestaunt habe, tatsächlich vor mir zu sehen, haben soviel Gänsehaut bereitet, wie das Aufheulen der Schwarzen Witwe, beim Anlassen. Mir haben es die Concept Cars der 70er Jahre angetan, eine Zeit in der man mutig war und zum Trotz aller, neue Wege gegangen ist. Wahrscheinlich einer der Gründe warum ich heute male, die Linienführungen, die geschwungenen Formen, die Farben.

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